Eine Kuh macht Mühe

eine Performance mit Musik und Tanz für junges Publikum ab 4 Jahren

 

"Auf einer (grünen saftigen) Weide steht eine Kuh. Und noch eine. Und noch eine. Und noch eine... und die bin ich.“ Umringt von einer Herde aus Spielzeugkühen ist die selbst ernannte Leitkuh bald schon unzufrieden mit ihren bewegungsfaulen Begleitern und wünscht sich etwas lebendigere Gefährten. Auf ihrer Suche trifft sie das exzentrische Papageienhuhn, den Bären, der immer Probleme hat und auch den sportfanatischen Siebenschläfer. Die Begegnungen mit den Tieren und ihren Eigenarten fordern die freundliche und ruhige Kuh immer aufs Neue heraus. Die unterschiedlichen Tierpersönlichkeiten stoßen aneinander, lassen sich aufeinander ein und finden in überraschenden Situationen zueinander. Töne werden zu Sprache, Musiker zu Tieren, Tiere zu anderen Tieren und alle finden zusammen in einer eigenwilligen Herde. Mit absurder Komik, abwechslungsreicher Musik und fein gewebten Bildern erzählen die vier Charaktere Geschichten über den Wunsch, sich in etwas Anderes zu verwandeln, sowie über die Freuden und Verstrickungen, die damit einhergehen. Eine musikalische und tänzerische Performance zum Thema Zugehörigkeit und Identitätsfindung. Eine Leitkuh macht noch keine Herde, die Frage ist: Wer will dazu?

 

"On a meadow stands a cow. And another one. And another one and one more ... And that is me!"

Surrounded by a herd of toy cows the self appointed leading cow is soon dissatisfied with her lazy colleagues and yearns for more lively companions. On her quest she meets the excentric turkey, a bear that always has problems and the sporty doormouse. The animals' strange and funny ways challenge the calm and friendly cow again and again. The diverse animal characters bump into each other,  engage with each other and connect in surprising ways.

Tones turn into language, musicians into animals, animals into other animals, becoming a distinct herd.

Alongside absurd humor, varied music and fine images, the four characters tell a story about the yearn of becoming something else as well as the excitement and complications that go along with it.

A music and movement theatre performance about belonging and finding ones identity. 

 

von und mit: Emmy Steiner, Franziska Adensamer, Florian Weisch und Florian Weiß

Künstlerische Beratung: Sabina Holzer

Bewegungs-Coaching: Sigrid Reisenberger

Technische Betreuung: Ralph Mothwurf

 

Preisträgerstück von Jungwild, dem Nachwuchspreis auf dem Gebiet darstellende Kunst für junges Publikum, der 2015 bereits zum 6. Mal von den österreichischen Festivals SZENE BUNTE WÄHNE (NÖ), spleen*graz (ST), SCHÄXPIR (OÖ), sowie dem Theaterhaus für junges Publikum DSCHUNGEL WIEN und dem TaO! Theater am Ortweinplatz Graz vergeben wurde.